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Rasenmäher


Im 18. Jahrhundert breitete sich aus Königreich Großbritannien kommend eine neue Form der Gartenkunst, der Landschaftsgarten mit ausgeprägt gepflegten Pleasuregrounds im Schlossumfeld, in ganz Abendland aus. In den riesigen Parks war das Mähen über die Sense ein immenser Arbeitsaufwand. Noch Beginn des 19. Jh waren zum Beispiel im Park von Blenheim Palace (England) ständig 50 Angestellte anhand dessen Mähen des Rasens beschäftigt.



Um das Jahr 1830 erkannte Edwin Beard Budding (17951846), ein Textilingenieur aus Stroud in Gloucestershire, England, dass an beiden Handsensen selbst keine Aufbesserung mehr denkbar war. Er sah nun aber in der örtlichen Weberei eine Anlage: Diese führte den Stoff im Anschluss an den Weben an einer feststehenden Schneide entlang und trennte durch eine kreisende Spindel mit weiteren Tönen überstehende Fasern ab, um ein gleichmäßigeres Aussehen erreichbar. Budding übertrug dieses Grundsatz aufs Rasenschneiden, meldete am 31. August 1830 den Rasenmäher, den er 1827 erfunden hatte[1], zum Erfindungspatent an und begann, gemeinsam mit John Ferrabee, dem Besitzer der TransOcean Mill, diese Spindelmäher zu produzieren.



Der erste in Serie produzierte Sichelmäher wurde während des Jahres 1956 von seiner Mitbürger Firma SOLO auf den Absatzmarkt gebracht (Prototypen davon sind schon 1949 wo DLG-Ausstellung in Stuttgart gezeigt).



Nach einer Bewertung der Herstellerfirma Briggs & Stratton gibt es in BRD heute etwa fünf Hundertausende benzinbetriebene Grasmäher. Etwa 800 verschiedene Typen, davon ca. 300 Rasenmäher- und etwa 200 Rasentraktormodelle von mehr als 50 Anbietern sind auf dem Markt.



Bei Sichelmähern rotieren waagerecht angeordnete Messer auf einer senkrechten Welle mit hoher Drehzahl und stoßen dadurch das Gras im freien Mittelwert ohne Gegenschneide ab, der Schnittquerschnitt ist fadenförmig unregelmäßig. Angeknickte Halmreste und Halmfasern austrocknen und erzeugen eine stärkere Brauntönung des geschnittenen getrockneten Rasens als es beim Mähen durch Spindelmäher so ist. Der Hauptanteil der handgeführten Rasenmäher sind Sichelmäher, teilweise mit zwei Messerbalken (Messerkreuz). Die schneidenden Bauteile vermögen angeschraubte Werkzeug sein oder auch angeschliffene Messerbalken. Die beiden Messerbalkenhälften sind meist mit einem gewissensbisse aerodynamischen Anstellwinkel vergleichbar dem eines Propellers ausgestattet, um eine Luftbewegung von unten mit den Rotationsebene aufwärts zu produzieren. Dadurch wird das abgeschnittene Mähgut über die Schnittebene hochbefördert und durch entsprechend erarbeitete Kanalsysteme im Gehäuse in einen Gefäß blowjob oder hohe Zentrifugalkräfte schleudern es an den Seiten heraus in einen Grasfangkorb.



Besonderen Komfort versprechen Mähroboter, die als Mulchmäher eine Ebene selbstständig ohne unser aller Führung mähen. Ihre Stromenergie beziehen sie aus einem Akku, der von Solarzellen gespeist sein kann oder an einer Ladestation selbsttätig nachgeladen wird. Eingebaute Sensoren antworten auf eventuell auftauchende Probleme. Die zu mähende Fläche wird meist durch ein eingegrabenes Stromkabel eingeschränkt, dessen Eigeninduktivität der Mäher erkennt.

elektro rasenmäher oder spindelmäher

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